Preisspitze Albany (Foto: Tammo Ernst, www.pferdebild.de) Verden - Das Hannoveraner Auktionsjahr begann mit einem überragendem Ergebnis. Bei der Winter-Auktion in Verden erzielten die 82 versteigerten Reitpferde einen Durchschnittspreis von 15.284 Euro. Dies waren rund 1.500 Euro mehr als im Vorjahr an selber Stelle und ist der mit Abstand höchste, bis heute auf einer Winter-Auktion erzielte Durchschnittspreis.

Die Youngster waren begehrt, die Nachfrage groß und die Kunden in bester Kauflaune. *Der Markt braucht Pferde, wie sie in Verden angeboten werden", sagte Zuchtleiter Dr. Werner Schade.

Preisspitze war die Adlantico As/Contender-Tochter Albany (Z. u. Ausst.: Peter Broka, Worpswede), für die ein russischer Kunde 40.000 Euro anlegte. Das Springpferd wird zunächst in der Ausbildungs- und Absatzzentrale in Verden bleiben, um auf den Spitzensport vorbereitet zu werden. Der Käufer ließ sich am Telefon von der Stimmung in der gut gefüllten Niedersachsenhalle mitreißen und ersteigerte sechs weitere Talente.

Das bestbezahlte Dressurpferd betrat gleich mit Kopfnummer Eins die Auktionsbühne. Teuerstes Dressupferd: Riesling (Foto: Tammo Ernst, www.pferdebild.de) v. Rascalino/De Niro (Z. u. Ausst.: Edelhard Lampe, Evershorst) fand für 33.000 Euro einen neuen Besitzer in Italien.

Die Preisstruktur war ideal. Zwölf Hannoveraner kosteten mehr als 25.000 Euro, über die Hälfte der Kollektion erzielte Preise zwischen 11.000 und 25.000 Euro. Schon im Vorfeld war das Interesse an der breitgefächerten Kollektion groß. 41 Pferde werden in Deutschland bleiben, 41 wurden in das Ausland verkauft. *Heute passte einfach alles", freute sich Auktionsleiter Dr. Günther Friemel. *Wir sind sehr stolz und glücklich über das Ergebnis."

Fotos: Tammo Ernst, www.pferdebild.de

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