Ergebnisse

Freispringsieger Casimir (Foto: M. Mense) Handorf - Am Dienstag, dem 19. April 2011 war das Westfälische Pferdezentrum Münster-Handorf der Treffpunkt für westfälische und rheinische Springspitzen.

Während Vormittags ein Late-Entry-Turnier für junge Springpferde stattfand, gab es Nachmittags das Finale des Westfälischen Freispringwettbewerbes.

In der ersten Springpferdeprüfung der Kl. A für 4-6j.Pferde siegte Franziska Nienhaus, RV Ahaus-Ammeln, mit Calex (s. Foto) v. Cayetano L-Lexus (Z.: Karl-Heinz Kröger, Rosendahl). Im Jahr zuvor hatte er an gleicher Stelle das Finale der 3j. Hengste und Wallache in Münster-Handorf gewonnen.

Philipp Hartmann vom RV Handorf-Sudmühle wurdeZweiter mit Dante v. Diamant De Semilly und Vierter mit Schorsch R v. Stalypso-Zeus (Z.: Hermann Roloff, Westerkappeln). Drittplatziert in dieser Abteilung waren Friederike Tophoff-Kaup, RFV Greven, und Wanda v. Caretino.

Im Finale der Springpferdeprüfung Kl. A** für 4j. Pferde mit westfälischem oder rheinischem Fohlenbrand siegte Celektrik v. Cornet Obolensky-Pilot (Z.: Bernhard Hüntrup, Altenberge) unter Monika Schnepper, RFV von Nagel
Herbern, vor Cristobar v. Cristallo-Lancer III (Z.: Dr. Axel Schürner, Nideggen) mit Philipp Hartmann und dem Sieger der Einlaufprüfung Calex v. Cayetano-Lexus mit Franziska Nienhaus.


In der Springpferdeprüfung Kl. L für 5-6j. Pferde siegte Quinto v. Quidam’s Rubin unter Philipp Hartmann vor Colex v. Clay-Pinocchio (Z.: Frank Brüggemann, Versmold) mit Katharina Bohnenkämper, RFV Telgte-Lauheide und Mark Scharffetter ebenfalls vom RFV Telgte-Lauheite mit Ländliche Latina v. Landphoenix.


In der Springpferdeprüfung der Kl. M gingen die Plätze eins und zwei an Philipp Hartmann vom RFV Handorf-Sudmühle auf Quinto v. Quidam’s Rubin mit der Note 8,8. Auf Platz zwei folgte ECL Queen Tessa v. Quick Boy-Apart (Z.: Peter Lenger, Gorxheimertal) vor Mark Scharfetter auf Quick Sox v. Quidam’s Rubin.

Ergebnisse Westfälisches Freispringfinale 2011

Am Nachmittag stand das Westf. Freispringfinale 2011 im Mittelpunkt. Hier waren 90 dreijährige westfälische Reitpferde und Ponys startberechtigt, die sich zuvor auf 13 Freispringterminen in den Heimatkreisen für das Finale qualifiziert hatten. Die zahlreichen Züchter, Zuschauer und das Richterkollegium Heiner Messing und Peter Schmerling sahen eine ausgesprochen gute Qualität, die nach ihren Angaben noch besser als im letzten Jahr war.

In der 1. Abteilung (3j. westf. Reitpferdestuten) siegte eine Captain Fire-Couleur-Rubin -Tochter aus der Zucht von Michael Hölscher, Horstmar-Leer. Sie erhielt die Gesamtnote von 9,0. Ihr Vermögen wurde mit 8,8, die Springmanier mit 9,2 bewertet. Auf Platz zwei folgte eine Lord Pezi-Tochter aus der Vollschwester des Christoph Columbus v. Charisma (Z.: Hubert Vornholt, Münster) mit 8,9 (Vermögen 9,0, Springmanier: 8,8). Den Bronzeplatz sicherte sich Lumina v. Lordanos-Pilot (Z.: Gustav Schulte, Halle). Sie erhielt für Vermögen und Manier die Note 8,8, Endnote ebenfalls 8,8.

In der 2. Abteilung (3j. Wallache u. Hengsten) siegte Casimir v. Chacco-Blue-Landcapitol (Z.: Bernd Gerlach, Ense-Niederense) mit einer Gesamtnote von 9,1 (Vermögen: 9,2, Manier: 9,0). Auf Platz zwei folgte der Vollbruder des Vorjahressiegers, Chico v. Cayetano L-Lexus (Z.: Karl-Heinz Kröger, Rosendahl) mit einer Endnote von 8,9 (Vermögen: 9,0, Manier: 8,8). Der dritte Platz ging an einen Sohn des Chin Quin-Singular Joter I (Z.: Friedrich Niemeyer, Petershagen). Die Note für Vermögen, Manier und Gesamtnote: 8,8.


Überragend war die Qualität der 3j. westfälischen Reitponys. Hier siegte mit der Note 9,3 (Vermögen: 9,4, Manier: 9,2) ein Sohn des Principal Boy-Top Nonstop (Z.: Helmut Hunke, Vreden). Der Silberrang ring an Dazaro v. Don Diabolo-Principal Boy (Z.: Detlev Hanemann, Rietberg) mit 9,1 (Vermögen: 9,0, Manier: 9,2). Bronze ging an Varus v. Viscount-Durello (Z.: Wilhelm Kelle, Porta Westfalica). Endnote: 9.0 (Vermögen 9,2, Manier: 8,8).

Alle Ergebnisse im Einzelnen auf www.westfalenpferde.de

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