Die Polosaison in Deutschland hat begonnen: Bis Oktober werden im de

Polo ist eine Mannschaftssportart (Foto: POLOPIX/ Christopher Missling)
utschsprachigen Raum mehr als 50 Poloturniere ausgetragen. Dem rasanten Zuwachs von Spielern und Zuschauern im Polosport trägt nun eine Polo-Rangliste Rechnung - PIA , der Polo Index Amateure .

Das Wertungssystem wurde von den Machern des Polosportmagazins PACE gemeinsam mit Dr. Veith Tiemann , Professor für Quantitative Methoden & IT an der EBC University Hamburg, entwickelt. Mit Beginn der Saison 2010 erhalten nun alle Polospieler, die an Turnieren des Deutschen Poloverbands DPV teilnehmen, ihrer Leistung entsprechend Punkte gutgeschrieben.

"Anders als andere klassische Reitsportdisziplinen ist Polo eine Mannschaftssportart . Daher bestand die Herausforderung bei der Entwicklung eines Wertungssystems vor allem darin, Teamleistung und Einzelleistung zu gewichten und zu berücksichtigen", so Professor Tiemann. Denn: Belohnt werden soll am Ende der Spieler, der entsprechend seines Leistungsniveaus am fleißigsten und konstantesten spielt, nicht aber, wer das meiste Geld für Profis ausgegeben hat", bringt es Christoph Curvers, Herausgeber des Polomagazins PACE, auf den Punkt:

Payer und Player unterscheiden

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Auf dem Siegerpodest (Foto: Auf dem Siegerpodest (Foto: POLOPIX/ Christopher Missling ))
"Im Polo gibt es "Payer" und "Player" . Die Einen gewinnen häufig, weil sie ihr Team mit bezahlten Profis verstärken - meist Spieler aus Argentinien oder England - ohne selbst wesentlichen Einfluss auf das Spielergebnis nehmen zu können. Die anderen, die Player, investieren in Homogenität, formen also gemeinsam mit ähnlich starken Spielern Teams, die oft und fleißig gemeinsam trainieren und Turniere bestreiten. Im Rahmen von PIA wird dieser Ansatz spürbar belohnt. So unterstützt PIA eine Mannschaftsfindung, die im Dienste einer organischen Leistungssteigerung von Spielern und Teams steht und so auch nachhaltiger zur Entwicklung des Polosports in Deutschland beiträgt."

PIA leistet also einen wichtigen Beitrag zur strukturellen Stärkung des Polosports in Deutschland, in dem reiterliches Können und eine fundierte Ausbildung vermehrte Aufmerksamkeit erfährt: "Der Polosport rückt zunehmend in den Fokus einer größeren Öffentlichkeit; reitsportkundiges Fachpublikum und Medien beobachten sehr genau, was sich in unserem Sport bewegt. Gerade für Deutschland als große Reiternation wird es daher immer wichtiger, das Geschehen auf und neben dem Polofeld transparent und nachvollziehbar zu gestalten und die Leistungen gut ausgebildeter Spieler auf gut ausgebildeten Pferden sichtbar zu machen", so Christoph Curvers.

Detaillierte Informationen zu PIA, ein ausführliches Interview mit Prof. Dr. Tiemann sowie die stets tagesaktuelle Polo-Rangliste finden Sie auf der Internetseite von PIA unter www.polo-rangliste.de

Sie wollen mehr über den faszinierenden Polosport erfahren? www.pace-magazin.com - das Magazin für den Polosport, bietet viele Informationen auf seiner Website -  übrigens mit Toni Hassmann auf dem aktuellen Titelbild!!

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