Weihnachtsmann trifft Springreiter - Salut-Festival vom 8. bis zum 11. 12.2011

Geschrieben von Nils Knippertz. Veröffentlicht in Vorschau und Termine

Willibert Mehlkopf, Katrin Eckermann und Frank Kemperman (Foto: ALRV) Aachen - „Nachwuchs-CHIO“ oder „Springreiten auf dem Weihnachtsmarkt“: Es gibt viele Beschreibungen für das Salut-Festival Aachen, das vom 8. bis zum 11. Dezember 2011 wieder viele Fans des Pferdesports auf das CHIO-Gelände locken wird – bei freiem Eintritt.

Mehr als 200 Nachwuchs-Springreiter gehen mit rund 300 Pferden in drei Altersklassen an den Start. Darüber informierten die Organisatoren nun im Rahmen eines Pressegesprächs. Die Teilnehmer kommen aus der gesamten Bundesrepublik, und auch aus fünf Gast-Nationen hat der ausrichtende Aachen-Laurensberger Rennverein e.V. (ALRV) Reiter eingeladen. In 17 Prüfungen werden in der Albert-Vahle-Halle die Sieger gesucht, die Gesamtdotierung beträgt 37.500 Euro.

„Beim Salut-Festival zu reiten, macht riesigen Spaß. Die Bedingungen sind super, die Halle ist festlich geschmückt und die Atmosphäre ist sehr stimmungsvoll“, sagt Katrin Eckermann . Die 21-Jährige ist der Shooting-Star unter den deutschen Springreitern: Sieg beim Turnier in Münster und Zweite bei der nationalen Serie `Riders Tour´, geschlagen nur von Ludger Beerbaum. Obendrein ist sie amtierender Hallenchampion beim Salut-Festival Aachen in der Alterklasse „Junge Reiter“ (bis 21 Jahre). „Das waren ein paar aufregende Monate“, schmunzelt die Springreiterin.

„Super, dass es Salut-Teilnehmer wie Katrin immer wieder schaffen, auch im Seniorenbereich erfolgreich zu sein“ sagt Turnierleiter Frank Kemperman . Auch Top-Reiter wie Janne Meyer oder Marcus Ehning starteten einst in der Albert-Vahle-Halle. Und Andreas Kreuzer, 2011 Dritter im ROLEX Grand Prix beim CHIO Aachen, ist Stammgast beim Salut-Festival. „Genau das wollen wir mit dem Salut-Festival schaffen – der Jugend eine Plattform geben“, so Kemperman.

Dass der Sprung zu den Profis früher schwieriger war, davon wusste Turniergründer Willibert Mehlkopf zu berichten: „Früher wurden die Alten bevorzugt, da hatte der Nachwuchs kaum eine Chance. Das hat sich aber geändert.“ In drei Altersklassen – Ponyreiter (bis 16 Jahre), Junioren (bis 18 Jahre) und Junge Reiter (bis 21 Jahre) – werden Prüfungen ausgetragen. Traditionell gibt es mit dem A-Springen aber auch eine Plattform vor allem für Starter aus der Region. Und in der Führzügelklasse am Samstag präsentieren sich die Allerjüngsten.

Neben dem Top-Sport – es sind die besten deutschen Nachwuchsreiter am Start – lockt immer wieder die festliche Atmosphäre die Besucher in die Albert-Vahle-Halle. An der Kopfseite der Halle sind Weihnachtsmarktbuden aufgebaut, von der Terrasse aus lässt sich entspannt der Sport beobachten. Es duftet nach Glühwein, Zimt und Waffeln, ein echtes Familienfest. Und da auch der Weihnachtsmann in der Halle unterwegs ist, leuchten die Kinderaugen. Ein bisschen leuchteten am Freitagvormittag auch die Augen von Katrin Eckermann. Denn das Pressegespräch in der Geschäftsstelle des ALRV nutzte sie auch, um einen kleinen Blick ins große (CHIO-) Stadion zu riskieren. „Kann ja nicht schaden“, flachste sie selbstbewusst.

www.salut-festival.de

  

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